Auf mehr als 1.100 Quadratmetern, über drei Etagen verteilt, sind moderne IT-Arbeitsplätze und Büroräume entstanden. Das neue Bürogebäude teilen sich die Mitarbeitenden der TechniData IT-Service GmbH, die seit Gründung 2005 in Markdorf ihren Firmensitz hat, sowie Kolleg*innen weiterer Unternehmen der TechniData IT-Gruppe.
„Markdorf ist einer der am schnellsten wachsenden Standorte der TechniData IT-Gruppe mit aktuell über 70 Mitarbeitenden und auch in diesen schwierigen Zeiten wollen wir unseren Wachstumskurs weiter fortsetzen. Die neuen Räumlichkeiten bieten neben flexibel gestalteten Arbeitsplätzen viel Raum für Austausch, Kommunikation und verschiedene Formen der Zusammenarbeit“, sagt Matthias Schultze, Geschäftsführer der TechniData IT-Service GmbH. „Seit unserer Gründung hier am See, sind wir eng mit dieser Region verbunden. Als IT-Partner unterstützen wir Unternehmen vom Mittelstand bis hin zu Konzernen mit hochwertigen IT-Services, von modernen Arbeitsplatzkonzepten, über Cloud-Lösungen bis hin zu Netzwerk-, Security- und Rechenzentrums-Services“, erklärt Matthias Hermann, der seit Anfang des Jahres neu im Geschäftsführungsteam bei der TechniData IT-Service GmbH ist.
Mit hybridem Arbeiten fit für die Zukunft
Am 18. Januar konnten Kunden, Geschäftspartner sowie Vertreter der Stadt und der Presse bei einem Rundgang durch das Gebäude einen Eindruck von den modernen Räumlichkeiten und dem New-Work-Konzept gewinnen. Bei TechniData wird bis auf wenige, tätigkeitsbedingte Ausnahmen, auf allen Unternehmensebenen ein hybrides Arbeitsmodell gelebt. Damit können die Mitarbeitenden frei wählen, zu welchen Anteilen ihrer Arbeitszeit sie von wo aus arbeiten möchten.
„Bereits vor Corona gab es bei TechniData Regelungen für mobiles Arbeiten, mit denen wir bereits den ersten Schritt in Richtung eigenverantwortliches, flexibles Arbeiten gegangen sind. Während der Corona-Pandemie haben wir weitere Erfahrungen gesammelt. In Umfragen erhielten wir von unseren Mitarbeitenden eine durchweg positive Resonanz auf unser Arbeitsmodell. Schließlich sind wir den nächsten Schritt gegangen: seit Oktober letzten Jahres haben wir bei TechniData das hybride Arbeitsmodell eingeführt. Hybrides Arbeiten ist für uns die Zukunft. Erforderlich ist hierfür eine Vertrauenskultur, die von jeher fester Bestandteil unseres TechniData Spirits ist“, erklärt Peter Jung, Vorstandsvorsitzender der TechniData IT AG.
Desksharing und gemeinsame Rituale
Hybride Arbeitsweisen ermöglichen es Mitarbeitenden, teilweise remote oder im Büro zu arbeiten. Remote Working wiederum bedingt, dass viele Schreibtische im Büro nicht permanent besetzt sind. Ein zentrales New-Work-Element bei TechniData ist daher Desksharing: die Mitarbeitenden besitzen keinen fest zugeteilten Arbeitsplatz, sondern buchen sich je nach Bedarf über ein Online-Buchungssystem flexibel einen Platz. Der Vorteil: Flächen und Ressourcen werden effizient genutzt. Gleichzeitig bietet Desksharing genügend Spielraum für weiteres Wachstum ohne dass zusätzliche Büroflächen angemietet werden müssen.
Zum „neuen Arbeiten“ gehören aber noch viele andere Aspekte: eine leistungsfähige IT-Infrastruktur, Büro- und Raumkonzepte für unterschiedliche Anforderungen wie z. B. Kreativräume, Kommunikationszonen oder Meetingräume für standortübergreifende Video-Calls, sowie das Pflegen persönlicher Begegnungen und gemeinsamer Rituale.
„Auch beim mobilen Arbeiten darf der persönliche Austausch bei einem hybriden Arbeitsmodell nicht zu kurz kommen, denn das Miteinander und der wechselseitige Austausch sind Teil unserer Unternehmenskultur. Hierzu gehören das gemeinsame
Mittagessen genauso wie Niederlassungstage, an dem sich alle Kolleg*innen treffen“, so Matthias Schultze.
Geringer Energieverbrauch und Nachhaltigkeit
Bei dem Objekt handelt sich um einen kompletten Neubau. Bei der Bauausführung wurde besonders auf die Verwendung hochwertiger Materialien sowie eine gute Energiebilanz geachtet. Beispielsweise wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert. Außerdem stehen den Mitarbeitenden E-Ladestationen auf dem Firmengelände zur Verfügung.